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This is how it all started

Kurvenkratzer wurde von Martina Hagspiel gegründet. Im Jahr 2010 erkrankt die damals 32 Jährige an Brustkrebs. Ihre Erfahrung mit der Erkrankung führte dazu, dass die junge Unternehmerin ihren Betrieb verkaufte, um sich dem Projekt Kurvenkratzer zu widmen.

Martina Hagspiel Kurvenkratzer Crowdfunding Fotos für Kickstarter (c) Lupi Spuma
Martina Hagspiel Kurvenkratzer Crowdfunding Fotos für Kickstarter (c) Lupi Spuma

Im Frühjahr 2014 launchte Martina als eine der Ersten in Österreich ein zweisprachiges Crowdfunding Projekt auf Kickstarter. Hier geht es zum KICKSTARTER VIDEO

Beim Crowdfunding geht es nicht nur um die Finanzierung eines Produktes.
Natürlich soll es eine altruistische Form der Hilfestellung sein, damit kreative und innovative Projekte entstehen können. Es ist zur gleichen Zeit auch die Bildung einer Marke, eine riesengroße PR – Welle, der „Proof of Concept“, ein Marktforschungstool und der tatsächliche Vorverkauf. Und all das unter voller Einbindung des Kunden von Beginn an.

 

Martina Hagspiel Kurvenkratzer Crowdfunding Fotos für Kickstarter (c) Lupi Spuma
Martina Hagspiel Kurvenkratzer Crowdfunding Fotos für Kickstarter (c) Lupi Spuma

Im Zuge des Crowdfundings war Kurvenkratzer in fast allen großen Tageszeitungen des Landes, mehrfach im Fernsehen und die Social Media Kanäle waren hochaktiv. Und die Menschen halfen so gut sie konnten. So wurde „Kurvenkratzer“ schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine Marke mit hohem Wiedererkennungswert und einer aktiven Community.

Kurvenkratzer Logovariante 1.0 Design by (c) aber jung
Kurvenkratzer Logovariante 1.0 Design by (c) aber jung

Schlussendlich endete das Crowdfunding mit einer Summe von 53.000 Dollar, die eingesammelt wurden.
Für die Umsetzung der ersten Vision wären jedoch rund 75.000 Dollar notwendig gewesen. Es sollte ein Buch, eine Art Ratgeber für Angehörige, entstehen. 25 Menschen sollten ihre Geschichte und ihren Umgang mit der Krankheit Krebs schildern.
Diese Geschichten hätten mit wunderschönen Portraits begleitet werden sollen.

Dank Christian Jungwirth, einem ganz wunderbaren Fotografen und Galleristen aus Graz, hagelte es plötzlich Zusagen von internationalen Stars der Fotografie.
Darunter befanden sich Rankin, Greg Gorman, Veronique Vial oder Christian Schuller, um ein paar wenige zu nennen.

Siehe Kurvenkratzer Update während des Crowdfundings: https://youtu.be/VsMEn-JUSrc

Trotz alledem war die Kickstarter Phase ein riesengroßes Abenteuer, gespickt mit unglaublich viel Input, Kreativität, tollen Kontakten und vielen Menschen die geholfen haben. Sogar das Scheitern des Buchprojektes war unbedingt notwendig, damit Kurvenkratzer in der heutigen Version entstehen konnte. Denn nur so war es wichtig, das Konzept neu zu denken und zu überlegen, wie man noch an das gewünschte Ziel kommen könnte.

For those who didn’t see the video yet: This is how it all started.

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BY THE WAY, HIER NOCH EIN PAAR CREDITS:

  • Das Video ist von der großartigen Astrid Rampula  https://www.astrimage.at/
    Sie kann besprochene Inhalte und Emotion außergewöhnlich gut in Film verpacken. We love you !!
  • Die Fotos der Kampagne sind von den fantastischen Fotografen Lupi Spuma http://www.lupispuma.com/
    Immer noch viel Respekt für die Kreativität und das Talent dieser Fotografen. Zahlt sich aus mal rein zu schauen.
  • Das Design von Kurvenkratzer 1.0 ist von Christoph Aschaber https://www.aberjung.com/
    Bestester Industrie-Designer ever.

     

HIER EIN AUSZUG DER FOTOGRAFEN, DIE FÜR DAS BUCHPROJEKT KURVENKRATZER EINEN BEITRAG ZUGESAGT HABEN:

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