
Das supergeheime Vanillekipferl-Rezept von Katharina Karmels Oma
Immer geht’s nur darum was gesund ist. Das darfst du nicht, dort solltest du nicht und das funktioniert ja sowieso nicht. Aber jetzt mal ehrlich: manchmal will man einfach nix davon hören und einen Keks essen. Oder ein Kipferl. Wir verraten euch heute das superduper-geheime Geheimrezept für die berühmten Vanillekipferl von Katharina Karmels Oma.
Bei Keksen lassen wir alles stehen und liegen. Vor allem wenn es um Vanillekipferl geht. Halb Österreich verbindet damit Kindheitserinnerungen. Erinnerungen an überheizte Wohnzimmer, Karopullis und ganz viel Rot. Mit dabei vielleicht noch das ein oder andere überheizte Gemüt, da die extrem besinnliche Weihnachtszeit schon ein bisserl am Nervenkostüm des familiären Miteinanders kratzen kann.
Der beißende Duft vom Sternspritzer vermischt sich mit dem Geruch von Kinderadrenalin, weil das Christkind noch auf sich warten lässt, während die traditionelle Nudelsuppe mit Suppenwürfelnote das Gesamtbild abrundet. Da kann der komplett freie Zugang zu einem Teller Vanillekipferl schon manch eine Situation in einer süßen Gaumenfreude auflösen und in ein köstliches Nichts verwandeln. Eine römische Eins fürs Belohnungssystem quasi. Heute ist natürlich alles anders, aber der Geschmack von Vanillekipferl ist unverändert, das schöne Erlebnis tief abgespeichert.
Spaß beiseite…
Im ersten Teil unserer Keksback-Serie zeigen wir euch also unser geheimes Vanillekipferl Rezept und im Nachklang die schöne Entstehungsgeschichte dazu.
ZUTATEN
- 280 g Mehl
- 210 g Butter
- 100 g gemahlene Walnüsse oder blanchierte Mandeln (Katharina mag die Variante mit den Walnüssen z.B. lieber. Ist natürlich Geschmacksache)
- 70 Gramm Staubzucker
Für’s Wenden/ Besträuen:
- 5 EL Staubzucker
- 1 Pk Vanillezucker

Wie Katharina es geschafft hat das Rezept von Omi zu bekommen? Das verrät sie uns auf der nächsten Seite!
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