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Antihormontherapie

Eine Antihormontherapie (= endokrine Therapie) kann bei hormonabhängigen Krebsarten das Tumorwachstum hemmen oder stoppen.

Wie funktioniert die Antihormontherapie?

Hormone steuern viele wichtige Vorgänge im Körper – z. B. den Blutzuckerspiegel, die Fortpflanzung oder das Wachstum. Auch einige Tumoren wachsen unter dem Einfluss von Hormonen. Bei der Antihormontherapie werden bestimmte körpereigene Hormone ausgeschaltet, um die Ausbreitung eines Tumors zu hemmen.

Andere Krebsarten produzieren dagegen selbst Hormone. Hormone aus Tumorgewebe können bei den Betroffenen erhebliche Beschwerden verursachen. Eine Antihormontherapie dient dazu, den Hormonspiegel auszugleichen.

Welche Krebsarten können mit der Antihormontherapie behandelt werden?

Eine antihormonelle Behandlung kommt bei einigen Formen von Brustkrebs, bei Prostatakrebs und in vielen Fällen bei Gebärmutterkörperkrebs in Frage.

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