(B)LOGBUCHEINTRAG VOM 26.01.2020: Von einem, der lebt wie ein Hund.
Heute gibt es nicht sonderlich viel zu sagen. Der erste Tag im Zyklus ohne Chemobeutel – nur Chemotabletten. Alles in allem ein wesentlich besseres Gefühl. Keine Übelkeit, dafür guter Appetit.
Die Zeit mit meinen Lieben als Besuch war auch wieder Gold wert.
Aktuell gibt’s einen kleinen Brainreset mit „The Biggest Loser“, danach wird wohl bald Feierabend sein für heute.
Lebe hier gerade so ein bisschen wie ein Hund. Im positiven Sinne. Wach werden, ein bisschen irgendwas machen, dösen, essen, trinken, dösen, repeat. ☺️
Über meinen Blog
In meinem Blog berichte ich im Großen und Ganzen sowohl über die Zeit meiner psychischen Erkrankung und meiner Depressionen und über meinen Kampf gegen Lymphknotenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Da für mich feststeht, dass ich den Kampf gewinnen will und werde, ist mein Blog überwiegend mit positiver Emotionalität gefärbt, zeigt jedoch auch wie eine Chemotherapie sowohl physisch als auch psychisch an die Substanz gehen kann. Ich beleuchte die Facetten des Heilungsweges, aber auch was es bedeutet als zweifacher Familienvater oft wochenlang von seiner Familie getrennt sein zu müssen aber dennoch nicht den Mut zu verlieren.
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